Haus der digitalen Welt

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Die Auswertung des 1. Partizipationsverfahren liegt vor

Mehr als 1.000 Ideen und Anregungen für die Gestaltung des Haus der digitalen Welt (HddW) – das ist das Ergebnis des ersten Beteiligungsprozesses. Neben den Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung, individuellen Beratungsangeboten und multifunktionalen, frei nutzbaren Räumen wünschen sich die Hamburgerinnen und Hamburger vom HddW vor allem, dass es ein neuer Begegnungsort für die gesamte Stadtgesellschaft in der Innenstadt wird.

Grafik Beteiligungsverfahren
© Behörde für Kultur und Medien

Ein Ort für Bildung und persönliche Weiterentwicklung

"Das Haus der digitalen Welt soll ein Ort zum "Lernen" und "Weiterbilden" sein." Diesen Wunsch beinhalteten ungefähr ein Drittel der Rückmeldungen, die während des Beteiligungsverfahrens gesammelt wurden. So sollten zum Beispiel Lernangebote in Kooperation mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen entwickelt werden, in denen digitale Themen eine zentrale Rolle spielen. Bei einer weiteren Anregung ging es darum, Möglichkeiten zu schaffen, sich im HddW zu digitalen Themen individuell beraten zu lassen oder Kompetenzen für den Umgang mit neuen Technologien zu erlernen. Ob künstliche Intelligenz oder Virtual Reality - die Menschen sollten über Neues informiert werden, sich aber auch selbst ausprobieren können. Wichtig war den Teilnehmenden zudem, dass die Angebote im HddW niedrigschwellig gestaltet werden -  Angebote auf Augenhöhe, für alle Besuchergruppen zugänglich und an die jeweilige Voraussetzungen und Kenntnisse angepasst. Alle sollen sich abgeholt und wohl fühlen.

Ein Wohnzimmer und Safe Space in der Innenstadt

Neben der Funktion als Bildungsort wünscht sich eine Mehrheit der Befragten, dass das HddW zu einem neuen Treffpunkt und Begegnungsort in der Hamburger Innenstadt wird. Es sollte ein Ort für für den Austausch von kreativen Ideen und Projekten, aber auch ein sozialer Anlaufpunkt sein. Gesellschaftliche Diskurse finden hier ebenso Platz, wie das "Kaffeekränzchen" mit Freunden. Das HddW soll inklusiv gedacht werden und Menschen mit verschiedenen Hintergründen abholen. Dabei spielt die barrierefreie Gestaltung der Angebote und Räumlichkeiten eine zentrale Rolle. Den Teilnehmenden war es auch wichtig, hervorzuheben, dass mit dem HddW ein frei zugänglicher Ortes ohne Konsumzwang, ein Wohnzimmer und Safe Space in der Innenstadt geschaffen werden sollte..

Ein Haus zum Mitmachen und Mitgestalten

Als Haus für alle soll das HddW auch auf lange Sicht Möglichkeiten zur aktiven Mitgestaltung anbieten. Innovative und kreative Partizipationsmodelle und Citizen Science Ansätze sollten von den Besucherinnen und Besuchern direkt vor Ort getestet werden können. Neben digitalen Technologien wünschen sich die Befragten zudem Zugang zu flexiblen und multifunktionalen Räumlichkeiten für ruhiges Arbeiten, für Workshops oder für kreative Projekte zu haben.

Den vollständigen Ergebnis-Bericht können Sie hier herunterladen.

Für die zahlreichen Ideen und Anregungen möchten wir uns herzlich bedanken! Sie werden in den kommenden Konzeptionsprozess mit einfließen. Das 1. Beteiligungsverfahren bildet die Grundlage für weitere Partizipationsmöglichkeiten rund um das Haus der digitalen Welt. Über unseren E-Mail-Verteiler informieren wir über zukünftige Angebote. Registrieren Sie sich gerne hier.