Haus der digitalen Welt

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Rückblick auf die Beteiligungsformate

Die digitale Zukunft im „Haus der digitalen Welt“ (HddW) schon jetzt aktiv mitgestalten: Das war das Ziel der Beteiligungsangebote in den Hamburger Stadtteilen sowie auch online über die Plattform DIPAS. Von Mitte September bis Ende Oktober konnten sich alle interessierten Hamburgerinnen und Hamburger zum Entwicklungsprozess des Hauses der digitalen Welt informieren, sich vernetzen sowie eigene Ideen für das spätere Nutzungskonzept einbringen.

Was ist interessant am HddW? Was möchte ich dort zukünftig machen? Was ist wichtig, damit es zum Zukunftsort wird? Von Harburg bis Barmbek und auch online fanden wir Antworten.
Insgesamt wurden uns von rund 500 Personen inspirierende Ideen und Anregungen mit auf den Weg gegeben. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das große Interesse am HddW!

Besonders intensiv war der Austausch in den Hamburger Stadtteilen mit Menschen unterschiedlichster Hintergründe: von Jung bis Alt, von „Digitalisierungsanfänger“ bis „digitalisierungsaffin“, von Ur-Hamburgerin und Ur-Hamburger bis Neuankömmling in der Stadt. Das Vorhaben wurde in Harburg, Wilhelmsburg, Wandsbek, Barmbek, an der Universität, in Planten un Blomen, in Altona und in der Hamburger Innenstadt vorgestellt, unter anderem an Standorten der Volkshochschulen und Bücherhallen.

Auf der Onlineplattform DIPAS gab es über die Anregungen hinaus viele Reaktionen und Kommentare auf die online eingestellten Beiträge. Es wurde diskutiert über Angebote und Infrastruktur im zukünftigen Gebäude, über die Akteure, die das HddW gestalten werden, und über die Chancen der Digitalisierung.

Ein Kompetenzzentrum für alle in der Hamburger Innenstadt
Viele Hamburgerinnen und Hamburger äußerten den Wunsch nach frei buchbaren Räumen zum Programmieren und Aufnehmen, für Wechselausstellungen und Vorträge aus der Wissenschaft und nach Repair-Labs. Bei den eingebrachten Ideen drehte sich vieles um Angebote, bei denen man etwas lernen oder selbst mithilfe digitaler Tools schaffen kann. Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements sind den Hamburgerinnen und Hamburgern besonders wichtig, um die zahlreichen Initiativen aus den Hamburger Stadtteilen im HddW zu repräsentieren.

Das HddW sollte aus Sicht der Hamburgerinnen und Hamburger einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit leisten. Angebote sollten daher nicht nur physisch für alle zugänglich, sondern auch einfach buchbar und günstig sein und in ansprechend gestalteten multifunktionalen Räumen stattfinden. Durch Kooperationen mit Bildungs- und Forschungseinrichtungen soll das HddW zu einem einzigartigen Kompetenzzentrum heranwachsen, das für Jung und Alt attraktiv ist. Viele der Befragten äußerten sich im Dialog zudem dahin gehend, dass das HddW einen Mehrwert in der Hamburger Innenstadt schaffen sollte.

Wie geht es weiter?
Insgesamt konnten durch die Gespräche in den verschiedenen Stadtteilen sowie die digitalen Beiträge vielfältige Perspektiven und umfangreiche Anregungen gesammelt werden. Die aktive Mitgestaltung durch die Hamburgerinnen und Hamburger bildet einen weiteren Baustein für die Arbeit an einem Nutzungskonzept.

Alle Ideen und Anregungen können Sie gebündelt in der Onlinebeteiligung auf DIPAS nachlesen.